Freie Foto-Projekte-losgeöst vom Druck des Umsatzes und den Wünschen Anderer:

Fotokunst: Die Verschmelzung von Technik und Kreativität

 

Auch als künstlerische Fotografie bekannt, geht sie weit über die bloße Abbildung von Realität hinaus. Sie ist eine Ausdrucksform, bei der ich das Medium Fotografie dazu nutzen kann, um meine künstlerischen Visionen, Ideen und Emotionen zu transportieren.

Gerne verstärke ich die Zusammenstellung der Bilder durch Musik- manchmal auch selbst gemixte. 

Im Gegensatz zur Auftrags-Fotografie, bei der das Abbilden der Kundenwünsche im Vordergrund steht, lässt Fotokunst mir Raum für kreative Interpretationen und abstrakte Konzepte. 

 

 

 

 

Fotokunst ist ein Medium, das die Grenzen zwischen dokumentarischer Fotografie und freier Kunst für mich verwischt. Sie vereint technische Präzision mit künstlerischer Imagination. In einer Welt, in der Bilder eine immer größere Rolle spielen, ist die Fotokunst ein wunderbares Werkzeug, um emotionale und intellektuelle Verbindungen zu schaffen.


Meer Wasser Urlaub
Das Meer

Wasser ist Leben.

Was weckt mehr unserer Sehnsucht, als ein Blick auf das Meer?

Seit 1997 fotografiere ich Wasser.

Wasser in seiner Schönheit.

Brillianz.

Frische.

Ästhetik.

Ruhe.

Dynamik.

Luminanz.

Belebung.

Irritation.

 

Einst wohnte ich am Meer.

Wasser bedeutet alles für uns. 

Um das Wasser werden Kriege geführt.

Wenn ich das Wasser fotografiere bewege ich mich

in eine Ebene der Meditation und Kontemplation. 

Malerei der besonderen Art.

Das  Zusammenspiel zwischen Bewegung und Licht. Für dieses Projekt habe ich die Musik selbst gemischt und an verschiedene Orten und zu unterschiedlichen Gelegenheiten Illumination von Profis in Konzerten genutzt, um mit meiner Kamera in Langzeitaufnahmen diese, wie abstrakte Malerei anmutenden, Motive zu fotografieren.

Technisch bin ich hier abhängig von der Qualität der Lichtquellen und der Kenntnis über die Belichtung und Farbtemperaturen.


Lichtkunst Fotokunst
SAS Lichtkunst

Wasser und Licht
Eine Aufforderung zum Tanz

Geschwindigkeit zeichnet unsere Welt aus, überbordend und voller Anforderungen an uns. Durch diese Reizflut haben wir uns daran gewöhnt, die Welt weitgehend chiffreartig wahrzunehmen – eine Notwendigkeit, um den Alltag im Griff zu haben.

Damit haben wir nicht nur unser Handeln und unsere Gedanken sondern auch unsere Sinne dem nahezu alleinigen Fokus der Nützlichkeit unterstellt.

Durch ihre Arbeiten befreit die Hannoveraner Fotografin Iris Klöpper die Sinne und damit auch die Gedanken und das Handeln. Ihr Mittel ist die stille Irritation, ihr Thema sind die Elemente: Wasser und Licht. Ihr Medium ist die Fotografie, von der wir gewohnt sind, dass sie unsere Welt ganz real abbildet.

Was fotografiert ist, ist real. Es ist keine Erfindung. Es ist eine Findung: ungewohnt und doch existent. Transformiert durch die Zutaten des Lichts und der Bewegung fängt sie das Element Wasser ein – eine Schwebung, die den Betrachter innehalten lässt.

Gerade die Reduktion, der Verzicht auf das Spektakuläre, setzt die Sinne frei, dieses nicht Gedachte als Achtsamkeit im Augenblick in allen Nuancen wahr zu nehmen.

Es ist die gleiche Fährte, die Iris Klöpper auch in ihren fotografischen Lichtgemälden wählt. Hier verwebt sie ihren freien Blick auf das, was sie umgibt mit inneren Bewegungsimpulsen, die die Statik und Deutbarkeit auflösen.

Wer die Bewegung von der Geschwindigkeit befreit, erfährt den Tanz der Materie jenseits der Nützlichkeiten – und kann mitspielen.

Dr. Annette Roggatz 2012

 

Auf Reisen kann die Seele wandern.

Auf Reisen fotografiere ich natürlich auch. Gerne das Meer. Gerne im Süden..

Dort wohnt die Sehnsucht. Die Natur ist so stark im Ausdruck, dass sie Geschichten erzählt, selbst wenn ich den scheinbar selben Blickwinkel verwende-immer ist das Bild neu.